IPCC 1,5 °C Pfad
Der Sonderbericht des IPCC zur globalen Erwärmung von 1,5 °C unterstreicht die Notwendigkeit signifikanter Reduzierungen der Treibhausgas (GHG) Emissionen, um die globale Erwärmung auf 1,5°C über den vorindustriellen Niveaus zu begrenzen. Der Bericht betont die dringende Notwendigkeit drastischer Veränderungen in allen Bereichen der Gesellschaft.
Was bedeutet das für Unternehmen?
- Unternehmen werden ermutigt, ehrgeizigere Ziele zur Emissionsreduzierung zu setzen. Zum Beispiel hat Microsoft sich verpflichtet, bis 2030 CO2-negativ zu sein, was weit über die Ziele des 1,5°C-Pfads hinausgeht.
- Unternehmen werden dazu gedrängt, in nachhaltige und CO2-arme Technologien zu investieren und zu innovieren. Teslas Fokus auf Elektrofahrzeuge ist ein Beispiel für Innovation, die mit den Empfehlungen des IPCC übereinstimmt.
- Es gibt einen zunehmenden Trend zu strengen Vorschriften, wie dem Green Deal der Europäischen Union, der darauf abzielt, Europa bis 2050 klimaneutral zu machen.
- Erhöhte Transparenz in der Klima-bezogenen Berichterstattung wird immer wichtiger, wie die globale Richtlinieninitiative der Industrie (TCFD) zeigt.
- Die Ausrichtung auf den 1,5 °C-Pfad kann den Ruf eines Unternehmens verbessern. IKEA hat beispielsweise stark in erneuerbare Energien investiert, was das Markenimage als nachhaltiges Unternehmen stärkt.
Berichte und Veröffentlichungen
Der IPCC erstellt Bewertungsberichte, Sonderberichte und Berichte über Methoden, die umfassende Einblicke in den Klimawandel und seine Auswirkungen bieten. Diese Berichte sind wichtige Beiträge zu internationalen Klimadiskussionen, einschließlich der Verhandlungen im Kontext der Rahmenkonvention der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC). Führungskräfte im Bereich Nachhaltigkeit werden nachdrücklich dazu ermutigt, sich über die neuesten Berichte des IPCC auf dem Laufenden zu halten, um sicherzustellen, dass sie über die aktuellsten Klimainformationen verfügen.